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Gut, ein richtiges CMS stellt WordPress nun nicht dar. Die Blogsoftware nutzte von Beginn an einen Open Source Code. Dieser lässt sich nach Belieben anpassen. Doch diese gratis Möglichkeit zur Ausgestaltung von Webseiten nahm so große Züge an, dass WordPress heute einem CMS sehr stark ähnelt. Jedoch ist es für jeden leicht erlernbar und erweiterbar.
Was genau der Grund war, weshalb ich vor Jahren auf WordPress umgestiegen bin. Womit ich die auf dem eigenen Server gehostete Lösung meine. Denn mit dieser kannst du dich wirklich frei entfalten und musst trotzdem keine bis kaum Programmierkenntnisse besitzen.
Nachfolgend kannst du von meinen Erfahrungen lesen, welche ich bis dato mit WordPress machen durfte.
1. Kinderleichte Installation
Mittlerweile bieten viele Hoster ein Tool zur automatischen WordPress-Installation an. Du musst lediglich den Ordner bestimmen und wie du es auf deinem Server gerne eingerichtet hättest. Ich kenne dies zumindest so von Alfahosting* und All-Inkl.com*.
Wenn der Hoster es nicht mit einer Ein-Klick-Lösung anbietet, ist die manuelle Installation nicht viel aufwendiger. Hierzu nimmt man sich am besten ein gutes Video-Tutorial und setzt dieses schrittweise um.
2. Ich muss kein Webdesigner sein
Nachdem WordPress installiert ist, kannst du das Standard-Design verwenden. Allerdings besitzt du dann nicht viele Optimierungsmöglichkeiten, ohne Programmierkenntnisse zu beherrschen.
Das Aussehen ist zudem nur ein Teil. Wenn von „Themes“ gesprochen wird, steckt mehr dahinter. Du kannst im Backend Einstellungen aller Art vornehmen. Ich nutze dafür seit Jahren das Sahifa-Theme und bin damit sehr zufrieden. Je nach Zweck und Struktur deines WordPress-Blogs, wird das zu deinem Vorhaben passende Theme gewählt. Du findest dazu im Internet zahlreiche Empfehlungen. Hier ist eine Liste mit bevorzugten Themes.
3. Plugins für den Feinschliff
Wir sind damit schon fast am Ende, bevor du mit deinem ersten WordPress-Beitrag starten kannst. Ein weiterer Vorteil dieses CMS ist, dass du mittels Plugins zahlreiche Individualisierungen vornehmen kannst. Sie erfüllen verschiedene Aufgaben, wie bspw.
- die Sicherheit deines Blogs verbessern.
- Bilder und Videos schicker aussehen lassen.
- neueste Datenschutzbestimmungen umzusetzen.
- Produktboxen und Bestseller-Listen automatisch einfügen.
- ein Bewertungssystem einrichten.
- und vieles mehr.
4. Menüs & Widgets
Wenn du erste Inhalte online gestellt hast, sollten diese sinnvoll strukturiert werden. Mehrheitlich nutzt man dafür Menüs. Sie erleichtern die Navigation nach bestimmten Kategorien bzw. Themengebieten. Auch dafür hält WordPress alles parat, was du benötigst. Alle veröffentlichten Beiträge und Seiten lassen sich beliebig in einem Menü zusammenfassen.
Darüber hinaus kommen dir noch die Widgets zur Hilfe. Stell dir ein Baukastensystem für weitere Inhalte vor. Diese kannst du in deiner Sidebar sowie dem Fußbereich deines Blogs anordnen. „Sidebar“ bezeichnet zusätzliche Spalten neben dem Hauptfeld deiner Inhalte.
Widgets erlauben dir zusätzliche Empfehlungen auszusprechen, auf deinen Newsletter zu verweisen, beliebte Beiträge hervorzuheben und einiges mehr.
Mein Fazit zu WordPress
Viele Menschen haben schon mit dem Gedanken gespielt, einen Blog zu starten. Ob privater oder gewerblicher Natur: Viele hegen Bedenken bzgl. der Programmierung. Dank WordPress tritt diese in den Hintergrund. Als Baukastensystem möchte ich das CMS nicht bezeichnen, denn es ist viel mehr als das.
WordPress kannst du nach Belieben erweitern und anpassen, ohne programmieren zu müssen. Viele Themes und Plugins sind kostenfrei. Bei manchen Funktionen lohnt sich jedoch die Investition.
Ich verspreche dir, dass es nicht mehr wie zwei bis drei Stunden dauert, um die wesentlichen Funktionen zu erfassen. Alles Weitere lernst du schrittweise, so wie es gebraucht wird. Anleitungen findest du dazu reichlich im WWW.
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