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Wir besitzen seit knapp zwei Jahren einen Staubsaugroboter der Marke iRobot. Bis heute sind wir schon mit vielen Freunden dazu ins Gespräch gekommen. Entweder dachten sie gerade über die Anschaffung nach oder sie erzählten uns von den Erfahrungen mit ihrem Gerät. Weshalb wir uns ein recht gutes Bild über die Anforderungen und Angebote machen konnten. Hier sind 5 Tipps zum Kauf eines Staubsaugroboters.
Nicht zu günstig kaufen!
Auch wenn eine Pauschalisierung an dieser Stelle nicht zu 100% möglich ist, kam uns diese Erkenntnis mehr als einmal. So berichteten uns Freunde von einem günstigen Modell, welches für glatte Böden ganz okay ist. Jedoch versagten die Bürsten bei Teppichen, sodass immer noch eine Reinigung mit dem herkömmlichen Staubsauger notwendig ist.
Wenn ich jedoch ein Vielfaches an Geld in die Hand nehme, sollte der Saugroboter auch diese Aufgabe bewältigen können. Bei uns sieht es bspw. genau anders herum aus. Unser Staubsaugroboter bekommt Vorleger und Teppiche einwandfrei von Hundehaaren sauber. Per Hand müssten wir viel mehr Zeit und Aufwand investieren.
Passt das Runde in das Eckige?
Nahezu alle Staubsaugroboter sind rund. Wie können sie damit die Ecken vernünftig reinigen. Von manchen Modellen (meist die günstigen aus der Werbung) hörten wir, dass sie den Dreck lediglich in die Ecken schieben. Um ihn dort aufsammeln zu können, besitzen die Saugroboter eine oder zwei rotierende Bürsten am äußeren Ring. Doch nur wenn die Borsten auch lang genug sind, holen sie den Schmutz aus den Ecken und führen diesen zur Mitte des elektronischen Helfers.
Saugroboter ohne diese externen Bürsten sind zum Kauf nicht empfehlenswert. Außer Sie besitzen ausschließlich perfekt runde Räume. 😉
Tipp: Eine aktuelle Top 5 der beliebtesten Staubsaugroboter finden Sie hier.
Wichtige Eckdaten zum Saugroboter
Ein wichtiges Kriterium vom Preis stellt die Reichweite des Roboters dar. Wir besitzen bspw. eine Wohnung von knapp 100 Quadratmetern. Da möchte ich den Akku nicht dreimal aufladen müssen, um alle Zimmer saugen lassen zu können. Unser Roomba schafft mit einem Akku fast die gesamte Wohnung. Wobei dies auch immer vom Grad der Verschmutzung abhängt. Eingebaute Sensoren teilen ihm mit, wenn eine Region besonders viel Dreck enthält. Was jetzt bspw. im Eingangsbereich der Fall ist, weil wir von draußen einiges an Schlamm mitnehmen.
Gute Staubsaugroboter finden ihre Ladestation von allein wieder. Dies klappt bei unserem Roomba sehr gut. Ab und zu braucht es eine Reinigung der Kontakte, da er seine Station ansonsten gern umfährt und nicht richtig einparkt.
Zur Reichweite passend sollte der Schmutzbehälter auch ausreichend groß sein. Ohne dabei das kompakte Design des Roboters zu benachteiligen.
Lässt er sich programmieren?
Unser Saugroboter fährt dreimal die Woche automatisch los. Wir müssen vorher lediglich die Zimmer vorbereiten und bspw. das Spielzeug der Tochter hochlegen. Den Rest erledigt er dank seiner Programmierung. Dadurch erinnert er uns automatisch an die notwendige Arbeit im Haushalt. Wir leisten die Vorarbeit, Roomba den Rest.
Gibt es alle Ersatzteile zu kaufen?
Leider hat unser Saugroboter auch schon so manche Teile gefunden, welche ihm gar nicht gut bekommen sind. So war schon der Austausch der Kehrrolle notwendig, weil er uns mal eine Keramikschüssel zersprungen ist. Pflichtgemäß wie Roomba ist, holte er eine Scherbe hervor die wir übersehen hatten. Doch leider zerschnitt sie ihm sein Hauptelement.
Wodurch wir lernten wie wichtig die richtigen Ersatzteile sind. Manche Hersteller schlagen hier gern zu, um sich ein teures Folgegeschäft zu sichern. Was Ihnen auch bei den Filtern geschehen kann, die man gelegentlich tauschen sollte, wenn sie sich nicht mehr auswaschen lassen.
Wenn Sie mehr über Saugroboter erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen die Seite http://saugroboter-vergleich.com.
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