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Seitdem ich ein Kleinkind bin, begleiten mich die verschiedensten Videospiele. Begonnen hat es mit einem Super Nintendo (SNES), auf dem ich einige Titel von „Super Mario“ spielen konnte. Begeistert von dem kleinen roten Klempner, stellte ich mir auf langen Autofahrten sogar vor, wie er auf den Mauern neben mir mitlaufen würde. Mir wurde diese erst viel später bewusst, aber Videospiele können durchaus die Kreativität fördern. Was jetzt folgt, ist ein kleiner Rückblick in meine persönliche Gaming-Geschichte.
Meine Anfänge auf der ersten Konsole
An einen Titel erinnere ich mich noch sehr genau. Es war die SNES-Version von „Sim City“. Eine Bausimulation, bei der es darum geht, eine möglichst große und florierende Stadt aus dem Nichts zu erschaffen. Die wirtschaftlichen Aspekte verstand ich zunächst nicht. Doch meine Vorstellungskraft war so begeistert von diesem Spiel, dass ich mir abseits der Konsole immer wieder Pläne erstellte. Um sie bei der nächsten Spielrunde auszuprobieren. Hinzu kam, dass zwischen meinem Vater und mir ein kleiner Wettkampf entflammte. Das oberste Ziel war es nämlich, eine Stadt mit 500.000 Einwohnern zu erbauen. Dann wurde einem der höchste Rang (Metropole) verliehen. Das weiß ich bis heute auswendig, ohne nachlesen zu müssen.
Dann kamen „Die Siedler“
Auf der Konsole haben mich ansonsten keine anderen Spiele wirklich geprägt. Die Genres Action und Abenteuer liefen nebenbei immer mal wieder. Doch Strategie-Titel gefallen mir bis heute am besten. So kam ich dann mit meinem ersten Computer zu der Reihe „Die Siedler“. Hier gilt es eine von vielen Rassen zum Sieg zu führen. Zu Beginn steht nur das Hauptquartier. Die wichtigsten Rohstoffe sind Holz und Stein, um diverse Gebäude zu errichten.
Irgendwo auf der Insel befinden sich die Gegner. Zu diesen baut man sich Stück für Stück hin. Als Kleinkind zeichnete ich mit Freunden diese Spielkarten mit Gebäuden auf große Blätter. Das Verwalten der Warenwirtschaft und die strategische Planung haben mich vom ersten Moment an gefesselt. Denn nur mit der richtigen Strategie und einem guten Platz-Management ist es möglich, seine Gegner zu besiegen.
Was ich heute spiele
Heute bin ich beruflich sehr eingespannt. Weshalb das Spielen in den Hintergrund getreten ist. Wenn sich die Zeit findet, lande ich meistens wieder bei den alten Titeln von damals. Obwohl ich auch schon überlegt habe, ob ich mir einen Minecraft Key kaufen sollte. Denn das Spiel mit den Blöcken dürfte auch meiner Tochter gefallen.
Generell jage ich nicht den neuesten Spielen hinterher. Mir gefällt der Charme der „alten Kamellen“ deutlich mehr. Schließlich verbinde ich damit viele schöne Kindheitserinnerungen. Wobei Strategiespiele und Simulationen im Mittelpunkt stehen bleiben. Denn sie regen die Fantasie an und das kommt mir bei meinen kreativen Tätigkeiten zugute. Bspw. der Bildbearbeitung für Blogartikel oder die Thumbnails von Videos.
Und wer nun überlegt, ob und welche Videospiele seine Kinder spielen könnten: Dem empfehle ich die Genres Simulation und Strategie. Später vielleicht sogar Survival Games (unter Berücksichtigung der Alterseinstufung). Dann nämlich können Videospiele durchaus ihren Zweck erfüllen und ggf. sogar ein Stück weit den beruflichen Werdegang beeinflussen.
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