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In den Herkunftsländern Indien und Pakistan bzw. Afghanistan ist Ashwagandha schon lange als Heilmittel bekannt und in Verwendung. Gerade im Bereich der indischen Heilkunst Ayurveda spielt es eine bedeutende Rolle. Doch auch wer grundsätzlich seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, ist mit Ashwagandha in Pulver- oder Kapselform als Nahrungsergänzung gut beraten.
Die Ashwagandha Wirkung ist vielfältig positiv
Ashwagandha, die in unseren Breitengraden auch als Schlafbeere bezeichnet wird, ist eines der am häufigsten verwendeten natürlichen Arzneimittel der ayurvedischen Medizin. Grundsätzlich können die Blätter und die Wurzel, aber auch die Wurzelrinde zu Pulvern und Tee verarbeitet werden, einige Hersteller bieten Ashwagandha auch in Kapselform an. In Indien gilt dieses pflanzliche Heilmittel als verjüngendes Tonikum, aufgrund der schlaffördernden Wirkung von Ashwagandha auch als Narkotikum. Grundsätzlich unterstützt die Schlafbeere die Balance im Nervensystem und wird gerne gegen diverse Nervenkrankheiten eingesetzt. Vor allem bei Überanstrengung und chronischer Erschöpfung kann ein Tee aus dieser Heilpflanze deutliche Linderung verschaffen. Dank der leicht sedativen Wirkung kommt es auch bei leichten Angstzuständen zur Anwendung, bei Schwindelanfällen oder deutlichen Stresssymptomen wirkt es beruhigend.
Ursprüngliche Herkunft ist Afrika
Die Pflanze Ashwagandha gehört zur Gattung der Withania und wird in Deutschland bzw. im deutschsprachigen Raum auch als Winterkirsche bzw. Schlafbeere bezeichnet. Die ursprüngliche Heimat dieser Nachtschattengewächse ist sowohl Afrika als auch Asien. Die Pflanze wird maximal 150 Zentimeter hoch und bildet einen krautigen Wuchs aus, womit sie auch rasch mit Unkraut verwechselt werden kann. Dieser Eindruck minimiert sich allerdings zur Blütezeit, wenn die Ashwagandha herrliche Blüten und später knallrote Beeren bildet. Grundsätzlich bevorzugt die Pflanze ein trockenes und warmes Klima, wobei sie allerdings sehr pflegeleicht ist. Dank steigender Nachfrage wird Ashwagandha mittlerweile zu Heilzwecken auch in den Ländern an Mittelmeer angebaut.
Natürliche Hilfe bei Impotenz und Entzündungen
Ashwagandha wird auch nachgesagt, bei Impotenz zu helfen. Dank potenzsteigernder Bestandteile der Früchte kann sie hier positive Effekte erzielen und wird allein schon deswegen gerne in Indien in diesem Bereich eingesetzt. Auch bei Entzündungen auf der Haut wurden mit der Schlafbeere gute Heilergebnisse erzielt. Hier geht es vor allem um die Blätter der Pflanze, denen eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung nachgesagt wird. Gerade bei leichten Sportverletzungen oder Schwellungen bzw. Entzündungen und Geschwüren auf der Haut kann Ashwagandha desinfizierend wirken und das Blut reinigen.
Beim Kauf auf folgende Punkte achten
Auch wenn die Pflanze Ashwagandha eigentlich aus Nordafrika stammt, gilt sie in Indien und anderen klimatisch warmen Ländern als weit verbreitet. Deshalb liegt es nahe, dass diese Pflanze in kleinen indischen oder asiatischen Ländern zu kaufen sind. Grundsätzlich kann Ashwagandha in Deutschland am freien Markt erworben werden, wobei sich auch einige Internetfirmen mit dem Vertrieb von Produkten aus der Pflanze durchgesetzt haben. Es gibt die Präparate als Tabletten und Kapseln, aber auch in Pulverform. Wichtig ist dabei immer, einen Blick auf die konkreten Inhaltsstoffe zu werfen. Um eine tatsächliche Wirksamkeit von Ashwagandha zu gewährleisten, muss eine Menge von mindestens 2,5 Prozent Withanolide im Produkt enthalten sein. Liegt der Wert darunter, handelt es sich um ein minderwertiges Produkt, von dessen Kauf Abstand genommen werden sollte.
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