Anzeige
Als Freiberufler im Online Marketing benötige ich relativ wenig an Ausstattung. Zu Beginn, damals in 2010, war es nur mein Laptop. Nach und nach kamen weitere Geräte hinzu. Durch sie erhielt ich schrittweise mehr Möglichkeiten. Heute gebe ich dir ein paar Einblicke, welche Elektronik ich täglich oder zumindest sehr regelmäßig nutze.
Desktop PC + Laptop
Meine Hauptarbeit, das Schreiben von Texten, verrichte ich an einem Laptop. So bin ich damals gestartet und bislang bleibe ich dabei. Mir ist bewusst, dass das Arbeiten mit zwei Bildschirmen seine Vorteile hat. Momentan überwiegt für mich jedoch die Flexibilität mit einem Notebook. Zwar sitze ich die meiste Zeit am heimischen Schreibtisch, aber ca. 5% meines Einkommens entsteht unterwegs. Bspw. wenn ich längere Wartezeiten vorhersehen kann. Dann setze ich mich auf eine Parkbank oder ins Auto und bin produktiv.
Nun hat mein Laptop aber schon einige Jahre auf dem Buckel. Derzeit überlege ich, ihn durch ein jüngeres Modell auszutauschen. Entweder als Neuanschaffung oder in Form einer mobilen refurbished Workstation. So nennt man neuerdings gebrauchte, wieder aufbereitete Desktop PCs und Notebooks. Die haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mein aktueller Laptop hat bspw. nur 4 Gigabyte an Arbeitsspeicher. Das merkt man ihm beim Multitasking langsam an.
Apropos Desktop PC: So einen verwende ich seit einigen Jahren ebenfalls. Weniger zum Schreiben von Texten, sondern eher für rechenintensive Arbeiten. Bspw. zum Bearbeiten von Videos und Bildern in hoher Auflösung. Die höhere Rechenleistung sowie der größere Bildschirm sind es wert. Die meiste Zeit bevorzuge ich dann aber wieder meinen stromsparenden Laptop.
Kameras: DSLR + Camcorder
Wenn ich schon von Bildern und Filmaufnahmen schreibe, so wollen die erst einmal produziert werden. Meinen Einstieg fand ich mit der Canon 650D. Eine gute Spiegelreflexkamera für Einsteiger, mit der ich Bilder für Blogbeiträge anfertige. Ebenso habe ich mich mit ihr schon an Zeitraffer-Videos versucht, die sich aus tausenden von Einzelbildern zusammensetzen.
Zum Filmen habe ich mir damals den Camcorder Canon Legria Mini X zugelegt. Er bietet eine gute Bildqualität, aber seine Stärke besteht in dem Stereo-Mikrofon. Damit sind die meisten meiner bisherigen YouTube-Videos entstanden. Die Legria Mini X ist sehr kompakt und erlaubt das Montieren auf einem Stativ. Sie nimmt in Full HD auf und verwendet dafür ein Weitwinkelobjektiv. Was für meine Zwecke bis heute vollkommen ausreicht.
Zubehör & Software
Beim Filmen in Räumen nutze ich verschiedene Lichtquellen. Mir stehen zwei Softboxen sowie ein Ringlicht zur Verfügung. Letzteres erlaubt, dass ich die Kamera, den Camcorder oder ein Handy in der Mitte montiere (über ein Mini-Stativ). Dadurch kann ich bis zu zwei Personen gut ausleuchten. Für unterwegs fehlt mir noch eine mobile Lichtquelle mit Akku. Allerdings hat sich dafür noch kein Bedarf ergeben.
Nun zum letzten Punkt: Welche Software kommt bei mir als Freelancer zum Einsatz? Die meisten Texte entstehen in Microsoft Word. Wobei ich immer noch Google Docs als zweite Korrekturschleife nutze. Beide zusammen finden bislang alle Fehler in Rechtschreibung und Kommasetzung.
Bleibt noch die Bild- und Videobearbeitung zu erwähnen. Fotos und Grafiken erstelle ich klassisch mit Photoshop. Passend dazu habe ich viele Jahre Adobe Premiere verwendet. Seit dem Jahresanfang experimentiere ich verstärkt mit dem VSDC Video Editor.
Meine Datensicherung erfolgt in regelmäßigen Abständen. Einmal über einen Cloud-Speicher und ein zweites Mal über eine externe Festplatte.
Zuletzt aktualisiert am
- Mein Hund ist entlaufen: Ein Erfahrungsbericht - 31. Mai 2024
- 9 Wohnideen für kleine Wohnungen & Häuser - 5. Mai 2024
- Wofür ich Cloud-Dienste im Alltag verwende - 11. Juli 2023