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Fisch, Fleisch, Gemüse, Obst, Brot und jedes Mal das passende Messer verwenden, aber warum eigentlich? Es existieren so viele Messerarten, weil es immer um die effizienteste Art zu schneiden geht. Deshalb kann es nicht ein Schneidwerk für alles geben. Wenn Hobbyköche sich einen Satz neuer Messer zulegen, wissen sie oft gar nicht wofür sie diese verwenden können.
Deshalb folgt nun eine kleine Übersicht zu den verschiedenen Messerarten und deren Vorteilen.
Messer-Testberichte helfen weiter
Es ist absolut erstaunlich, wie viele Marken und Messersorten es mittlerweile gibt. Hier kommen die Einflüsse aus verschiedenen Kulturen zusammen. Weil Sie vorher nie genau wissen können, was für ein Messer Sie kaufen, liefern Ihnen Erfahrungsberichte gute Anhaltspunkte. Aber bitte nur echten Messertests Glauben schenken.
Bei vielen Webseiten handelt es sich lediglich um Produktvergleiche, welche sich als Tests ausgeben. Sie erkennen den Unterschied an den selbst gemachten Fotos und Videos.
Messerarten-Übersicht: Der richtige Verwendungszweck
Zur Grundausstattung einer jeden Küche gehören diese Messer auf jeden Fall:
- Kochmesser: Universell einsetzbar zum Schneiden, Zerteilen und Hacken. Ideal für Fisch, Fleisch und Gemüse. Zu erkennen an der gleichmäßig und beidseitig geschnittenen Klinge.
- Spickmesser: Eine schmale, spitz zulaufende Klinge. Geeignet für tiefe Schnitte, um anschließend das Fleisch mit Gewürzen oder Speck zu spicken.
- Tourniermesser: Eine leicht gebogene Klinge erleichtert das Schälen und Schneiden von Obst sowie Gemüse.
- Gemüsemesser: Gerader Klinge und gewölbter Rücken. Ebenfalls zum Zerkleinern von Obst und Gemüse gedacht.
- Aufschnittmesser: Wurstwaren wie Salami oder Schinken schmecken am besten, wenn sie frisch aufgeschnitten sind. Leckerer Braten, aber auch Torten, lassen sich hiermit ebenfalls zum Verzehr vorbereiten.
- Brotmesser: Der grobe Sägezahnschliff ist unverkennbar. Perfekt zum Aufschneiden von Brot, Brötchen und Toast. Auf jedem Küchentisch gern gesehen.
- Sparschäler: Nicht wirklich ein Messer, aber dennoch mit einer Klinge ausgerüstet. Zum Abtragen von hauchdünnen Streifen bei Obst und Gemüse. Verzierungen sind ebenfalls möglich.
Messerarten: Die Spezialisten in der Küche
Das waren noch längst nicht alle Messer, welche in Ihrer Schublade liegen können. Weiter geht es mit:
- Steakmesser: Extrem scharf und besonders geschliffen. Für leichtgängige Schnitte durch Steaks. Experten kennen den Unterschied.
- Hackbeil: Nahezu rechteckig in seiner Form. Mit scharfem, geradlinigen Schliff und stumpfen Rücken. Zum Zertrennen von Fleisch, bei dem auch mal ein Stück Knochen dazwischen sein darf. Bedingt auch zum Zerkleinern von Kräutern geeignet.
- Ausbeinmesser: Leichte Wölbung in der Klingenunterseite. Nach vorn spitz zulaufend und schmal. Hiermit lassen sich Knochen aus dem Fleisch von Rind, Schwein und Geflügel lösen.
- Filetiermesser: Extrem dünne und flexible Klinge, um Fisch bzw. Fleisch in schmale Stücke zu zerlegen.
- Buntmesser: Tiefersitzende Klinge nach dem Griff. Mit welligem oder gezacktem Profil versehen. Erzeugt einzigartige Riffelschnitte in Obst und Gemüse.
- Ziseliermesser: Ähnlich einem Sparschäler, aber noch besser zum Verzieren von Obst und Gemüse verwendbar.
- Konditormesser: Gern auch als Konditorsäge bezeichnet, da vielseitig nutzbar. Dank dem Wellenschliff werden Lebensmittel wie Torten nicht so leicht angerissen. Brot, Krusten und harte Speisen geben hier schnell nach.
Und selbst jetzt sind wir noch lange nicht am Ende der Liste. Auf Wikipedia können Sie die komplette Übersicht der Messerarten einsehen.
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