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Technologien sollen uns den Alltag erleichtern und so manchen Arbeitsschritt beschleunigen. Der Begriff „Smart Home“ kursiert in diesem Zusammenhang schon einige Zeit. So kamen wir während unserer Hausplanung auch mit dem Thema in Kontakt. Heute möchte ich unsere Gedanken dazu äußern und wie wir uns entschieden haben.
Wie „smart“ ist unser Zuhause geworden?
Von Berufswegen her sind wir stark mit dem Internet verbunden. Ich arbeite durchgehend im Home Office, meine Frau von Zeit zu Zeit. Auch schauen wir nur noch über das Internet was es im TV gibt. Ich bin auch ein Freund von Technik, betrachte sie aber sehr pragmatisch und nicht als „Must Have“. Angeschafft wird nur, was für uns auch wirklich Sinn ergibt.
So sind wir mit einer sehr neutralen Einstellung an die Hausplanung gegangen. Bei der sogenannten „Bemusterung“ wurden uns diverse Möglichkeiten vorgeschlagen. Angefangen von der programmierbaren Türklingel mit SD-Kartenslot bis hin zum komplett vernetzten Smart Home. Dabei haben wir uns nicht einmal im Vorfeld Gedanken gemacht, was die beste Alexa o.Ä. für uns sein könnte. Um genau zu sein, haben wir bis heute noch keines dieser Gerät, welche per Spracheingabe vielseitig genutzt werden kann.
Schlussendlich haben wir dann ein sehr schmales „Smart Home“-Paket genommen. In den beiden Arbeitszimmern ist jeweils ein LAN-Anschluss gelegt worden. Einfach um stabil surfen zu können. Dazu noch eine multifunktionale Steckdose (LAN, USB etc.) im Wohnzimmer für den Fernseher. Eine Vorbereitung für Photovoltaik wurde vom Technikraum bis unters Dach gelegt. Wir nutzen eine solche Anlage zurzeit aber noch nicht, weil sich unser geringer Verbrauch bislang nicht rechnet.
Ja, jeder von uns besitzt ein Smartphone. Hinzu kommt ein Tablet PC. Aber kein internetfähiges Gerät ist bei uns in der Lage irgendetwas zu steuern. Weder die Beleuchtung, noch die Musikanlage o.Ä.
Unser Fazit zu Smart Home
Um die eingangs gestellte Frage zu beantworten: Auch heute noch kann ein Haus oder eine Eigentumswohnung gänzlich ohne Smart Home geplant werden. Schlussendlich gibt es keine Vorschrift, welche die Ausstattung der eigenen vier Wände festlegt.
Die individuellen Vorstellungen sollten bei der Planung einfließen. Was aktuell möglich ist, verrät ein kompetenter Planer. Da wir selbst vollkommen unbefangen an die Sache gingen, können wir bei uns nicht wirklich von einem Smart Home sprechen. Uns persönlich stört dies im Nachhinein überhaupt keineswegs.
Nicht weil wir uns wegen möglicher Strahlung (Elektrosmog) oder Angreifbarkeit durch Hacker sorgen. Es hat sich für uns schlichtweg noch kein persönlicher Nutzen ergeben.
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