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Bei der Planung privater und geschäftlicher Aktivitäten bin ich ein Freund von Terminplanern. Mir ist bewusst, dass es hierfür gute digitale Lösungen gibt. Die sich obendrein noch mit allen Geräten synchronisieren. Doch seit nunmehr zwölf Jahren bleibe ich bei einem Terminplaner in Papierform. Denn diesen kann ich offline verwenden und meine Handschrift staubt dadurch nicht gänzlich ein.
Es gibt nicht einen Terminplaner für alle
Dies wäre einfach zu schön, wenn wir alle dasselbe Terminplaner-Design kaufen könnten. Damit meine ich nicht das Aussehen, sondern den Aufbau der Seiten. Doch ob Lehrer, Handwerker, Arzt oder Architekt: Jeder möchte seine eigenen Vorstellungen umsetzen können. Aus diesem individuellen Bedürfnis nach Ordnung entstammen die vielseitig gestalteten Terminplaner, welche wir im Handel kaufen können.
Grundsätzlich lassen sich zwei Lösungen unterscheiden. Günstige Terminplaner von der Stange und jene, die personalisiert sind (bspw. vom Jandorf Verlag). Letztere werden über einen Konfigurator zusammengestellt, damit jedes Detail den Bedürfnissen entspricht.
Dabei gilt es, folgende Aspekte festzulegen:
- Größe des Terminplaners (A6, A5, A4)
- Aufbau der Woche (Jeder Tag eine eigene Seite oder eine kompaktere Lösung).
- Platz für zusätzliche Notizen.
- Mit Lesezeichen und abreißbaren Ecken oder ohne?
- Soll das Cover einen Namen oder Schriftzug tragen?
- Aus Leder, Kunstleder oder mit einfachem Plastikumschlag gefertigt.
Wie ich es handhabe
Terminplaner sind für mich Mittel zum Zweck, um meine verschiedenen Aktivitäten zu ordnen. Ich halte es extrem simpel, da das Aussehen zweitrangig ist. Pro Werktag (Mo-Fr) benötige ich eine A5-Seite, damit die To-Do-Liste ausreichend Platz erhält. Pro Stunde sind zwei Zeilen vorgesehen und in der zweiten Spalte können Notizen für den Tag festgehalten werden. An Samstagen und Sonntagen stehen weniger Termine an, sodass diese auf einer Seite Platz finden. Womit der Terminplaner insgesamt etwas schlanker wirkt.
Herausnehmbare Blätter auf den letzten Seiten finde ich ebenso wichtig. Für spontane Listen und Notizen sind sie perfekt, da ich sie auch außerhalb des Terminplaners verwenden kann. Herausnehmbare Ecken der Wochentage nutze ich so gut wie nie. Sehr wohl aber ein integriertes Lesezeichen, um den aktuellen Tag sofort finden zu können. Die Hülle von meinem Terminplaner besteht aus Kunstleder. Dadurch lässt er sich gut greifen und leicht von Schmutz befreien.
Schlussendlich muss jeder seinen persönlichen Stil finden, um sich bestmöglich zu organisieren. Weshalb es Terminplaner in so vielen Ausführungen zu kaufen gibt. Und wenn alles nicht passt, braucht es eine personalisierte Lösung.
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